Ziel
Der Anspruch des Lehrgangs ist die qualitätsvolle Weiterbildung von Menschen, die im Kunst- & Kulturbetrieb arbeiten und Verantwortung übernehmen. TeilnehmerInnen werden an wirtschaftliche, organisatorische und inhaltliche Herausforderungen des Kulturbetriebs herangeführt. Ökonomische und gesellschaftliche Dynamiken, die auf den Kulturbetrieb wirken, werden in ein modernes Bildungsangebot aufgenommen.
Zielgruppe
Zielgruppe sind bestehende und auch zukünftige MitarbeiterInnen im institutionellen wie freien Kulturbetrieb, unabhängig von der jeweiligen Kunst-/Kultursparte. Angesprochen sind MitarbeiterInnen auf allen Ebenen – von der Kulturvermittlung bis zur Kunstproduktion, von der Buchhaltung bis zur Geschäftsführung, von der Kuration bis zur Leitung. Weiters steht der Lehrgang interessierten Kunst- & Kulturschaffenden sowie VereinsmitarbeiterInnen offen.
Es ist keine akademische Vorbildung nötig. Bevorzugt werden erwachsene TeilnehmerInnen, die bereits Erfahrung im Kunst- & Kulturbetrieb sammeln konnten.
Arbeitsmarktbezug
Linz und Oberösterreich verfügen über einen beachtlichen Kunst- & Kulturbetrieb. Neben den vielen höchst stabilen institutionellen Einrichtungen existieren viele privatrechtliche Kunst- & Kulturinitiativen (Freie Szene, Volkskultur, Kulturzentren, Galerien, Kirchen und Kunstkollektive). Sie alle bilden gemeinsam einen wichtigen Arbeitsmarkt.
Der Lehrgang bietet den Menschen, die in diesem Sektor arbeiten (oder arbeiten wollen), eine niederschwellige und praxisorientierte Alternative zu kostenintensiven akademischen Lehrgängen außerhalb Oberösterreichs sowie eine qualitätsvolle Weiterbildung. Im Lehrgang treffen die TeilnehmerInnen zudem auf ProtagonistInnen der Kulturwirtschaft und besuchen oberösterreichische Kultureinrichtungen.
Die KUPF hat in Vorbereitung ihrer Lehrgänge eine qualitative Befragung mit Führungspersonal von institutionellen und freien Kultureinrichtungen durchgeführt. Die dabei erhobenen inhaltlichen Anregungen und Bedürfnisse sowie die Erfahrungen aus dem ersten Lehrgang 2017/18 werden in die Inhalte des Lehrgangs 2018/19 einfließen, um eine höchstmögliche Praxisnähe zu gewährleisten.
Inhalte und ReferentInnen
Unterrichtet wird in Form von Workshops, Inputs und Übungen; Arbeitsgruppen, Gruppendiskussionen, schriftliche Unterlagen, ExpertInnen-Talks und Exkursionen ergänzen die Module. Eine Konzept-Arbeit schließt den Lehrgang erfolgreich ab.
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